Immer mehr Menschen greifen zur E Zigarette. Die zunehmende Beliebtheit wird auf die grundlegenden Unterschiede zwischen traditionellen Tabakzigaretten und der elektrischen Form des Rauchens zurückgeführt. Da beim Dampfen keine Verbrennung von Tabak oder anderer Bestandteile stattfindet, werden E-Zigaretten-Konsumenten häufig als Dampfer bezeichnet.
Weniger Schadstoffe durch fehlende Verbrennungsgase
Das Rauchen gilt grundsätzlich als wenig förderlich für die Gesundheit. Ob die elektrische Zigarette als gesündere Alternative zum Tabakrauchen bezeichnet werden darf, ist selbst unter Fachleuten umstritten. Aus den bislang verfügbaren Erkenntnissen über das Benutzen elektrischer Zigaretten ist jedoch zu schließen, dass das Dampfen eine weniger schädliche Form der Nikotinaufnahme ist. Diese Tatsache ist auf das Fehlen des krebserregenden Stoffes Formaldehyd, der in E-Zigaretten-Liquids nicht vorkommt sowie auf die fehlenden Verbrennungsgase zurückzuführen. Häufig wird beobachtet, dass Raucher aus diesem Grund von herkömmlichen auf elektrische Zigaretten wechseln. Dennoch sollte im Umgang mit elektrischen Zigaretten auf einige Details geachtet werden, denn es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Geräte, die sich in ihren Eigenschaften wie Verdampferprinzip, Liquidkapazität, Akkukapazität sowie in der Regelung der Versorgungsspannung erheblich voneinander unterscheiden können. Eine elektrische Zigarette besteht aus verschiedenen Bestandteilen. Dazu gehören neben einem Batterieteil mit Elektronik auch ein Luftsensor, ein Tank sowie eine Verdampferkammer. Die Stromversorgung wird durch einen Mikroprozessor gesteuert. Der Verdampfer dient zur Verdampfung der Aroma-Flüssigkeit, die als Liquid bezeichnet wird und bei Temperaturen zwischen 65 und 120 Grad verdampft. Im Unterschied zum herkömmlichen Zigarettenrauch enthält der Dampf elektrischer Zigaretten Dampf weniger Schadstoffe. Es wird davon ausgegangen, dass E-Zigaretten auch weniger schädlich für Passivraucher sind, da der Dampf so tief inhaliert wird, dass beim Ausatmen keine Schadstoffe messbar sind.
Worauf sollte im Zusammenhang mit elektrischen Zigaretten geachtet werden?
Nachdem das enthaltene Liquid aufgebraucht ist, werden Einweg-E-Zigaretten einfach entsorgt, während andere Modelle immer wieder mit Liquid befüllt werden können. Diese Liquids werden entweder per Hand nachgefüllt oder mithilfe gebrauchsfertiger Kartuschen, die auf das Gerät aufgesteckt werden. Bei selbst befüllbaren E-Zigaretten wird von einem offenen System gesprochen, während elektrische Zigaretten mit Liquidpods als geschlossenes System gelten. Bei einer hochwertigen E Zigarette kann davon ausgegangen werden, dass diese ausgewählte Inhaltsstoffe enthalten, sodass ein sicheres Dampferlebnis gewährleistet ist. Elektrische Zigaretten, Liquids und Zubehör findet man in der Regel im Internet bei Online-Händlern. Im Prinzip sind elektrische Zigaretten in gleicher Weise aufgebaut. Allerdings gibt es zwischen den einzelnen Modellen zahlreiche Besonderheiten und Varianten. Für Anfänger sollen geschlossene Systeme praktischer sein, da ein leerer Liquidpod einfach ersetzt werden kann. In diesem Fall ist der Verdampfer im Liquidpod integriert, sodass dieser nicht zusätzlich ausgetauscht werden muss. Bei einem geschlossenen System sind die aufzusteckenden Liquidpods oder Kapseln geschlossen, da diese bereits vom Hersteller mit E-Liquid befüllt sind. Da Liquidpods auf die jeweilige E Zigarette zugeschnitten sind, können diese ausschließlich für das bestimmte Modell genutzt werden. Zum Wechsel des Aromas können Liquids auch zwischendurch problemlos ausgetauscht werden. Händisches Nachfüllen ist bei diesen Systemen nicht notwendig und auch gar nicht möglich. Im Allgemeinen gelten geschlossene Systeme aufgrund des geringen Aufwands als sehr komfortabel. Bei den Akkus elektrischer Zigaretten gibt es wesentliche Unterschiede, die zu berücksichtigen sind. Dabei spielen Faktoren wie die Erzeugung von Dampf sowie Akkuleistungen und lange Laufzeit eine große Rolle.